
Komplexität in GroßprojektenExpertenforum Hamburg 2022
06. Mai 2022
Historischer Speicherboden, Hamburg

Immer mehr Großprojekte, insbesondere mit öffentlichen Auftraggebern, laufen aus dem Zeitplan und parallel oft auch aus dem gesteckten Kostenrahmen. Worin begründet sich diese Tendenz? Lässt sich die Komplexität solcher Projekte mit ihrer Vielzahl an Stakeholdern, technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen noch beherrschen – und wenn ja wie? Was sind Best Practices, die es zu beachten gilt, um erfolgreich sein?
Öffentliche Auftraggeber wie z.B. Beschaffungsbehörden, die Nutzer und die Industrie müssen Lösungen finden, wie trotz des stetigen Aufwuchses an Anforderungen zukünftige Projekte in einem wesentlich kürzeren Zeitrahmen zu vertretbaren Kosten umgesetzt werden können. Die Industrie steht dabei vor der Herausforderung die Systemverantwortung für ein stetig komplexer werdendes Gesamtsystem zu übernehmen.
Im Bereich der Zulieferindustrie ist hier ein Wandel vom Anlagenlieferanten zum Systemlieferanten zu vollziehen. Die umfangreiche Vorschriftenlage und die bürokratischen Zwänge auf der Beschaffungsseite schaffen Hürden, die eine schnelle Projektanbahnung und -umsetzung erheblich erschweren. Um den Nutzer mit innovativen, handelbaren Systemen versorgen zu können, müssen Rahmenbedingungen angepasst oder neu gestaltet werden. Die Industrie muss hierzu eine führende Rolle als Impulsgeber einnehmen.
In unserem Expertenforum wurden anhand von praxisnahen Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven und Branchen die bisherigen Erfahrungen mit komplexen Großprojekten diskutiert und Erfolgsfaktoren für Beherrschbarkeit dieser herausgearbeitet.
Die Ergebnisse finden Sie auf unserer Summary Card.
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Susanne Romahn
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